Packliste

 

Grundsätzliche Tipps zur Ausrüstung

Getreu dem Sprichwort „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“ gibt es ein paar Dinge auf die geachtet werden sollten. Orientiert man sich am Zwiebelprinzip so sollte man mindestens auf 3 Lagen setzten. Die Lage die am Körper an liegt, sollte gerade bei schweißtreibenden Aktivitäten funktionell sein (z.B. Funktionsunterwäsche). Moderne Materialien sind hierbei in der Lage den Schweiß aufzunehmen und nach außen zu transportieren. Die Mittlere Lage sollte dann den Schweiß aufnehmen. An die äußerste Lage gibt es mehrere Ansprüche. Ganz klar im Vordergrund steht natürlich der wärmende und schützende Aspekt. Je nach Einsatzgebiet und Anspruch der Outdoor-Aktivität bietet es sich an, wenn Jacke und Hose abriebfest und robust sind. Um den Luftaustausch zu gewährleisten, sollte man unbedingt auf ein gutes Innenfutter in der Jacke achten. Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Funktionalität der Kleidung selbst. Haben Jacke und Hose genügend verschließbare Taschen, um wichtige Dinge darin zu verstauen. Hier bieten sich sogenannte Zipp-Off-Hosen an. Diese Hosen können je nach Witterung verkürzt oder verlängert werden und sind besonders strapazierfähig. Bei der Auswahl des geeignetem Schuhwerkes gilt die Devise: „nicht am falschen Ende sparen“. Oberstes Kriterium ist hier der Tragekomfort. Hier empfiehlt es sich beim Fachhändler beraten zu lassen, um den richtigen Schuh für die passende Aktivität zu wählen.

 

Packliste

Jeweils: Kuscheltier, 3 Unterhosen, 1 lange Unterhose, 1 kurzes Unterhemd, 1 langes Unterhemd (Zweitnutzung als Schlafanzug), 3 Paar Wandersocken, 2 lange Wanderhosen (mit abnehmbaren Hosenbeinen), 1 Fleecepulli, 3 Shirts oder Hemden, 1 Regenhose, 1 Käppi, Sonnenbrille, Badehose, warme Handschuhe, Wintermütze, dünne Radhandschuhe (Schutz vor Stahlseil), Wanderschuhe, Trekkingsandalen, Wanderjacke(Doppeljacke mit Fleece), Wanderstöcke, Funktions-Handtuch, Zahnbürste und –pasta, Trinkflasche, Regenhülle für Rucksack, Hüttenschlafsack, Plastiktüten (durchsichtig, alles im Rucksack wird verpackt), Stirnlampe, Taschenmesser, mp3-Player, Handy, Lesestoff, Tagebuch, Ohrstöpsel.

 

 

 

Sibylle und Gerd:

Jeweils: 4 Slips/Unterhosen, 1 lange Unterhose, 2 Funktions-Shirts, 1 Wanderhemd,

1 kurzes und 1 langes Unterhemd, 3 paar Wandersocken, 2 Wanderhosen (abzippbar), Bikini/Badehose, Käppi, Regenhose, Funktionshandtuch, Sonnenbrille, Winterhandschuhe- und Mütze, Wanderschuhe, Trekkingsandalen, Softshell-Jacke, Fleecepulli, Wander-Doppeljacke, Hüttenschlafsack, Wanderstöcke, Stirnlampe, Zahnputzsachen, Trinkflasche, Ohrstöpsel, Handy, Tagebuch, Lesestoff, Plastiktüten, mp3-player, Radhandschuhe.

 

Gemeinsame Ausrüstung (Die Zuordnung zu den jeweiligen Rucksäcken muss nach Gewicht individuell erfolgen):

Handy-Ladegeräte, Foto- Videoausrüstung, Feuerzeug, 10 Energieriegel, Teebeutel, vorgeschnittene Alufolie für Brotzeit, Knäckebrot (als Notration), Stifte, evtl. Biwaksack, Klettergurte und Bandschlingen für die Kinder, 15 Meter Kletterseil, Zeckenzange, Duschgel, Sonnencreme, Nagelschere, Labello, Fußcreme (Hirschtalg oder Weleda-Fußbalsam), Hautcreme, Haarbürste, Shampoo, Reise-Waschmitteltube, Schuhfett, Einmalwaschlappen, Ersatz-Schnürsenkel, Plastik-Wäscheleine, Tempos, Sicherheitsnadeln, Wanderführer und Karten, EC-Karte, Krankenkassenkarten, Kreditkarte, Alpenvereins-Ausweise, Pässe, Spielkarten.

Medikamente:

Vitamin- und Mineralsalztabletten, Betaisadona-Salbe, Fenistil-Gel, Pflaster/normales und Blasenpflaster,Pflasterspray, Durchfallmittel, Schmerztabletten, Bepanthen-Salbe, Wunddesinfektionsspray, Kompressen/Mullbinden, Fieberthermometer, Fiebersenkendes Mittel für Kinder.

 

Zusatz: Ich würde für beide Erwachsenen eine einfache Sicherung, sprich eine längere Bandschlinge mit drei Karabinern mitnehmen. Ist auf dieser Tour (Schiara ausgenommen) zwar nicht notwendig, gibt aber an zwei Passagen Sicherheit.

Achtung: Ersetzt keine professionelle Sicherung.

 Das ist aber nur ein Teil, die Kindersachen fehlen noch